Mit “schuld bewusstsein” auf der Buchmesse Leipzig

Leipzig wird dieses Jahr besonders großartig, denn es findet mit mir statt.

Am 29.04. bin ich in der #buchbar zu Gast. Auf einen Kaffee mit dem Publikum, wie es so schön in der Ankündigung heißt. Das Thema Nationalsozialismus und Frauen zieht mich immer wieder in spannende Gespräche über Schuld und Vergangenheitsbewältigung. Ich freue mich auf diese Momente mit euch/ Ihnen, aber auch einfach schöne Begegnungen mit Leser:innen, die Fragen rund um meinen Beruf, das neue Buch und das Leben an sich haben. Ja, die Antwort ist 42.

Halle 2, Stand E600 von 14.30 – 16 Uhr

Natürlich gibt es auch Bücher zu kaufen – gerne mit Signatur.
Ich bin gespannt auf die Gespräche mit Ihnen/ euch!

Lesung Kunsthaus Michel, Würzburg

Frohes neues Jahr! Ich freue mich sehr, dass ich am 20.01.23 mal wieder in Würzburg lese, umso schöner, dass es an so einem wunderbaren Ort wie dem Kunsthaus Michel ist (Beginn 19 Uhr). Gerne signiere ich an diesem Abend auch Bücher und komme mit euch/ Ihnen ins Gespräch.

Karten gibt es hier:

Neue Kurse “Literarisches Schreiben”

Ich freue mich, dass das Schreibzentrum Würzburg zurück ist und wir im Sommersemester zwei Kurse zum Literarischen Schreiben anbieten können. Danke an alle Unterstützer:innen!

Dozentin zu sein ist eine kreative und menschliche Bereicherung, die mich immer wieder mit spannenden jungen Menschen zusammenbringt. Auf viele weitere Workshops!

Neue Termine für den Literarischen Stadtrundgang

Das Wetter macht aktuell seine eigene Untergangsstimmung in Würzburg. Daher habe ich die Termine noch einmal angepasst:

18. Juli, 16 Uhr

22. Juli, 10 Uhr

25. Juli, 10 Uhr

08. August, 16 Uhr

22. August, 16 Uhr

(Weitere Termine auf Anfrage möglich.)

Ich freue mich auf Ihr Kommen!

Offener Brief an das Führungsteam der Universität Würzburg

Sehr geehrter Prof. Dr. Pauli, sehr geehrter Prof. Dr. Dörpinghaus, sehr geehrte Dekan:innen,

mit Bestürzung höre ich die Nachricht, dass das Schreibzentrum der Universität Würzburg ab dem nächsten Semester nicht mehr finanziert werden soll. Ich arbeite seit 2018 als Dozentin für Literarisches Schreiben am Schreibzentrum und meine Kurse sind gewöhnlich ausgebucht. Neben dem kreativen Schreiben, für das die Universität sonst kein Angebot außer dem der Anglistik bietet, ist es aber besonders die Unterstützung für Studierende aller Fakultäten im Bereich wissenschaftliches Schreiben, die künftig wegbrechen wird. Viele Haus-, Master- und Bachelorarbeiten wären undenkbar gewesen ohne die vorherige Beratung durch die Expert:innen des Schreibzentrums.

Ich übe meinen Beruf als Autorin so oder so aus – es liegt mir aber ganz abgesehen von meinem persönlichen Verlust der Tätigkeit als Dozentin daran, die außergewöhnliche Leistung von Dr. Zaus und ihrem Team am Schreibzentrum hervorzuheben. Viele Studierende kennen sich mit den Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens nicht aus und benötigen dringend Hilfe. Genau dies leistet diese fakultätsübergreifende Einrichtung. Sowohl die persönlichen Beratungsgespräche als auch das breite Kursangebot sind wichtige Pfeiler zur Vermittlung studentischen Wissens, das an dieser Universität im Mittelpunkt stehen sollte. Mir ist es daher unverständlich, wieso eine funktionierende Institution – mehr noch eine, die sich großer Nachfrage erfreut – geschlossen werden soll. Nicht immer ist das, was sich am einfachsten schließen lässt, auch das, worauf alle am leichtesten verzichten können.

Meine Studierenden aus den Kursen Literarisches Schreiben haben die Nachricht ebenfalls mit großem Bedauern aufgenommen. Andere Universitäten beneiden uns dafür, dass hier Studierende der Physik, Germanistik und Philosophie gemeinsam Prosa, Lyrik und Dramatik schreiben lernen. Wissenschaftliches Schreiben ist die Grundlage jedes Erkenntnisprozesses an der Universität und sollte daher auch zu den selbstverständlich vermittelten Fähigkeiten zählen. Vielleicht denken Sie noch einmal darüber nach, ob Sie mit der Kürzung des Budgets an dieser Stelle nicht einen entscheidenden Fehler begehen.

Mit freundlichen Grüßen

Sonja Weichand

Dieser Brief darf gerne geteilt und verlinkt werden.

Der literarische Stadtrundgang – eine besondere Lesereihe für Würzburg

DER LITERARISCHE STADTRUNDGANG 1944/ 45 – EINE UNGEWÖHNLICHE LESUNG AN DEN SPIELORTEN DES ROMANS “SCHULD BEWUSSTSEIN” VON SONJA WEICHAND.

Dieser Rundgang nimmt die Zuhörer*innen mit ins Würzburg der Jahre 1944/45 und eröffnet ihnen die Perspektive einer jungen Nationalsozialistin. Der Roman behandelt die Themen Frauen im “dritten Reich”, Erinnerungskultur und Würzburger Geschichte.

Der Angriff des 16.März auf die Stadt hat sich tief ins Bewusstsein der Würzburger*innen gegraben – gemeinsam mit der Autorin laufen die Zuhörer*innen wichtige Orte der letzten Kriegsmonate ab und tauchen mit der Lesung in das Fühlen und Denken der damaligen Zeit ein.

Treffpunkt: Kardinal-Faulhaber-Platz, Würzburg

Preis: 10 EUR/ Person, 5 EUR/ Schüler*in

Altersempfehlung: ab 12 Jahren

TERMINE:

04. Juli, 16 Uhr

18. Juli, 16 Uhr

22. Juli, 10 Uhr

08. August, 16 Uhr

22. August, 16 Uhr

(Weitere Termine auf Anfrage möglich.)

Dauer: ca. 2 Stunden, 4 km

Anmeldung vorab unbedingt notwendig unter sonjaweichand@posteo.de

Bei Regen muss die Veranstaltung leider entfallen. Bitte beachten Sie die AHA-Regeln. Es gilt ein strenges Hygienekonzept. Das Vorlegen eines negativen Tests ist derzeit nicht nötig.

Die Lesung ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Würzburg.

Online-Lesung “schuld bewusstsein”

Leider muss der literarische Stadtspaziergang am 16. März noch ausfallen (vorerst 1. Termin: 11.4). Dafür findet aber meine erste Online-Lesung aus “schuld bewusstsein” mit einer anschließenden Diskussion statt. Meldet euch jetzt noch schnell an unter https://www.frankenwarte.de/veranstaltungen/online/index.html?ev%5Bid%5D=123.

Ich freue mich auf euch im digitalen Raum!

Vielen Dank für die Einladung an die Akademie Frankenwarte und das Würzburger Bündnis für Zivilcourage!

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