September 2023

Die Eindringlichkeit
der Welt

Ein Leben ohne Fühlen ist undenkbar – oder nicht? In einer nicht allzu fernen Zukunft erlebt eine junge Frau am eigenen Leib, was es heißt, ohne Berührung aufzuwachsen. Ein dystopischer Roman voller Hoffnung, der fragt, ob eine perfekte Welt der Bilder echte Erlebnisse mit all ihrem Verletzungspotential ersetzen kann.

2020

schuld
bewusstsein

Was bedeutet Erinnerung? Eine Journalistin begibt sich auf die Spurensuche nach der Vergangenheit ihrer Großmutter. Der spannungsgeladene Roman macht die letzten Kriegsjahre 1944/45 aus Sicht einer jungen Nationalsozialistin erlebbar und geht der großen Frage nach, was wir getan hätten, wenn …

BIOGRAPHIE​

Sonja Weichand

Sonja Weichand, geboren 1984, studierte an der Universität Würzburg Germanistik und Geschichte. Als Regieassistentin und Regisseurin arbeitete sie sechs Jahre lang am Theater Augsburg, Theater Vorpommern sowie in freien Projekten. Während ihrer Zeit in Berlin wandte sie sich schließlich ganz dem Schreiben zu.
In den Jahren darauf erschienen vier ihrer Theaterstücke im Hofmann-Paul-Verlag und deutschen theater verlag. 2020 folgte ihr Debütroman „schuld bewusstsein über eine junge Nationalsozialistin und den Umgang mit Erinnerung.
Heute lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt und arbeitet als Dozentin für Literarisches Schreiben an der Universität Würzburg.
Für „Die Eindringlichkeit der Welt“ erhielt sie 2021 ein Stipendium des Freistaats Bayerns im Rahmen von „Junge Kunst und neue Wege“ sowie 2022 ein VG-Wort-Neustart-Stipendium. Die Dystopie erschien im Herbst 2023.

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